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CARBON CONCRETE COMPOSITE

GRASSL beteiligt sich an Forschung

C³- Carbon Concrete Composite ist das derzeit größte Forschungsprojekt im deutschen Bauwesen. Das C³- Konsortium aus Wissenschaftseinrichtungen, Unternehmen und Verbänden zählt 110 Partner. Das Innovationsnetzwerk verfolgt das Ziel, den neuen Baustoff Carbonbeton zu erforschen und in die Praxis einzuführen. Bis 2020 sollen in dem Projekt die Voraussetzungen geschaffen werden, um die völlig neue C³- Bauweise zu etablieren. Die grundlegenden Ideen zu C³ wurden in Dresden geboren und basieren auf der Erforschung von Textilbeton. Das Projekt C³ setzt die erfolgreichen Forschungen fort und stößt in eine neue Dimension vor.

C³ ist eines von 10 im Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung "Zwanzig20- Partnerschaft für Innovation" geförderten Projekten im Programm von "Unternehmen Region." Das BMBF stellt eine Fördersumme von 45 Millionen Euro bereit, ca. 23 Millionen Euro kommen als Eigenmittel der Unternehmen hinzu.

Mit dem Förderprogramm sollen die in den Neuen Ländern aufgebauten, herausragenden wissenschaftlichen, technologischen und unternehmerischen Kompetenzen zusammengeführt werden. Gerade im Bauwesen gestaltet sich die Einführung innovativer Ideen aufgrund normativer und baurechtlicher Beschränkungen oft schwierig und sehr zeitintensiv. Mit dem Programm bietet sich die Chance, vielversprechende Ideen aus Forschung und Industrie schneller umzusetzen und das unternehmerische Risiko zu mindern. Durch einen intensiven Technologietransfer kann so ein beschleunigter Übergang in die reale Baupraxis vollzogen werden.

Das Ingenieurbüro Grassl ist Gründungsmitglied des "C³ - Carbon Concrete Composite e.V." und beteiligt sich als C³-Partner mit dem Teilvorhaben "Entwicklung von Bemessungskonzepten für Carbonbetonkonstruktionen" am Basisprojekt B3 mit dem Ziel Methoden zur Materialprüfung und Tragfähigkeitsbeurteilung von Bauteilen aus Carbonbeton zu entwickeln sowie Anwendungsbereiche und Konstruktionsgrundsätze für das Bauen mit Carbonbeton abzuleiten.

Foto: HTWKL Leipzig

 

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