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Ersatzneubau Tegeler Brücke

Baubeginn mit symbolischem Spatenstich

Am 02. Dezember 2021 wurde der Baubeginn der Tegeler Brücke mit einem festlichen Spatenstich im Beisein einer Vielzahl von Interessierten und Baubeteiligten gestartet. Die Begrüßungsrede bei diesem Festakt hielt Herr Prof. Dr.-Ing. Hans-Heinrich Witte, Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen- und Schifffahrt. Weitere Redner waren: Herr Enak Ferlemann als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Herr Ingmar Streese als Staatssekretär der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Herr Joachim Puls als Geschäftsführer der ViaStructure Gmbh und Herr Rolf Dietrich als Leiter des Wasserstraßen-Neubauamts Berlin.

Zum jetzigen Zeitpunkt rollt der Verkehr auf der Behelfsumfahrung, die pünktlich und planmäßig Ende der 47. KW für den Verkehr freigegeben wurde. Wesentlicher Bestandteil der Behelfsumfahrung ist eine Behelfsbrücke (D-Brücke), die als dreifeldriger Durchlaufträger mit den Stützweiten: 21,35m + 33,55m + 27,45m = 82,35 m ausgebildet ist und direkt neben dem Bestandsbauwerk den Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal überspannt. Aufgrund des vorgesehenen engen Zeitplans, der eine Fertigstellung der neuen Brücke einschließlich verbesserter Trassenführung des auf 4 m verbreiterten Radfernwegs Berlin-Kopenhagen bis Ende 2023 vorsieht, wurde keine Zeit verschwendet und unverzüglich mit den Abrissarbeiten der Bestandsbrücke begonnen.

Die bisher bei der Herstellung der Behelfsumfahrung in der Zusammenarbeit zwischen Planern, Ausführenden und Verwaltung gemachten Erfahrungen waren trotz der komplexen Randbedingungen innerstädtischen Bauens sehr positiv. Dieses motivierte die Redner davon auszugehen, dass auch die weiteren Bauabschnitte planmäßig im Zeit- und Kostenrahmen fertiggestellt werden.

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