Fertigstellung
in Ausführung
Maßnahme
Verbreiterung
Auftraggeber
DEGES
Beschreibung
Bei der Hochbrücke Elbmarsch (K20) im Zuge der BAB A7 handelt es sich um das in den 1970er Jahren mit etwa 3,8 km längste Brückenbauwerk Deutschlands, welches auf 110 Stützenachsen gelagert ist und den Bereich des Hafengebiets zwischen dem Elbtunnel und der Anschlussstelle HH-Hausbruch überspannt. Die Brücke wurde von Ihren Erbauern so konstruiert, dass eine spätere (nunmehr nach 50 Jahren) Erweiterung von 3 auf 4 Fahrspuren je Fahrtrichtung erfolgen kann. Aufgrund der nach 50 Jahren zu beachtenden neuen Vorschriftensituation stellte der Anschluss zwischen dem vorhandenen „alten“ und dem „neuen“ Bauwerksteil eine besondere Herausforderung dar. Im Ergebnis wird die Verbreiterung durch ein separates Bauwerk, das ausschließlich im Bereich der Überbauten monolithisch mit dem Bestand verbunden wird, realisiert. Durch den 8 streifigen Ausbau der K20 wird die Leistungsfähigkeit des Verkehrsnetzes in Hamburg südlich der Elbe gestärkt und für die Anforderungen der kommenden Jahrzehnte angepasst.
Standort
Hamburg
Bauwerksart
Straßenbrücke
Bauweise
Vorschubrüstung, Einheben/Fertigteilmontage
Baustoff Überbau
Beton-Fertigteile, Spannbeton, Stahlbeton
Gesamtlänge
3.700,00 m
Tragwerksart
Deckbrücke
Stützweiten
27,52 m bis 59,36 m
Konstruktionshöhe
2,12 - 2,70 m
Konstruktionsbreite
17,80 m
Leistungen Grassl
Grundlagenermittlung, Vor-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, örtliche Bauüberwachung, Nachrechnung nach Nachrechnungsrichtlinie, Beratung des Bauherrn bei der Ausführung, Wirtschaftlichkeitsberechnung, Bauwerksprüfung nach DIN 1076, Objektbezogene Schadensanalyse
Vorplanung inkl. Alternativenuntersuchung Verbreiterung-Neubau unter Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten; Erweiterte Einfache Prüfung nach DIN 1076 für Achse 54-57 und 90-91
Leistung in Ingenieurgemeinschaft