Uferwand (Südseite) am Eilbekkanal

Fertigstellung

2013

Maßnahme

Ersatzneubau

Auftraggeber

Freie und Hansestadt Hamburg

Beschreibung

Es handelt sich um einen 510 m langen Teilabschnitt der südlichen Uferwand, die um 1900 in Hamburg-Eilbek zwischen der Richardstraßenbrücke und der Wartenaubrücke erbaut wurde. Die neue Uferwand wurde als eine rückverankerte Spundwand mit einem verkleideten Stahlbetonholm erbaut. Die Spundwände (Z-Profile) sind aufgrund der naheliegenden Bebauung durch Einpressen (mit Einbringhilfe) erschütterungsfrei mit gestaffelten Absetztiefen hergestellt worden. Die Rückverankerung der Uferwand erfolgt über unter 45° geneigte Mikropfähle, die mit einem Pfahlabstand von ca. 4 m (Regelbereich) und ca. 2 m (Brückenbereich) im Stahlbetonholm verankert sind. Die Verbindung der Zugpfähle mit der Spundwand erfolgt über den Stahlbetonholm. Die Ansichtsfläche der Uferwand, die durch eine alle 25 m angeordnete Raum- bzw. Blockfuge unterbrochen ist, wurde mit einem Verblendmauerwerk auf einer sichtbaren Stahlbetonkonsole hergestellt. Den oberen Abschluss bildet ein Abdeckstein aus Beton. Weiterhin wurden im Abstand von ca. 50 m sind Steigeleiter mit Haltebügel sowie jeweils ein Schutenhalter angeordnet.

Standort

Hamburg

Bauwerksart

konstruktiver Wasserbau

Leistungen Grassl

Vor-, Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, technische Prüfung