Neubau der Überseebrücke in Hamburg

2. Hans-Grassl-Preis

 

Bei der 2. Auslobung des Hans-Grassl-Preises hatten die Student*innen des Masterstudiums Bauingenieurwesen in der Vertiefungsrichtung Stahlbau der Technischen Universität Braunschweig im Frühjahr 2014 einen Monat Zeit, die Überseebrücke in Hamburg hinsichtlich konstruktiver, gestalterischer, städtebaulicher und wirtschaftlicher Aspekte zu überarbeiten.

Die Überseebrücke wurde erstmals 1927 als überdachte stählerne Fachwerkkonstruktion errichtet. Nachdem sie im 2. Weltkrieg zerstört wurde, konnte sie teilweise aus Altbeständen wieder hergestellt werden.

Da die derzeit neu gebaute Hochwasserschutzanlage mit ihrer modernen Architektur keine wirkliche gestalterische Verbindung zum historischen Brückenbauwerk herstellen kann, sollte nun im Zuge dieses Wettbewerbs eine neue Brückenlösung entworfen werden.

Die Jury beurteilte im März die eingereichten Arbeiten der in Teams aufgeteilten Student*innen.

Den ersten Platz belegten in diesem Jahr Sarah Drees, Christoph Kleemeyer, Matthias Leue und Benjamin Schmidt mit einem Entwurf, der die dreiecksförmige Gestaltungsgeometrie der neuen HWS-Anlage aufnimmt.

Zwei 2. Plätze gingen an Johanna Rieser, Franziska Rieck und Waldemar Müller sowie Nadine Symossek, Emanuel Schmidt und Kai Schott.

Visualisierungen des Siegerentwurfs © Ingenieurbüro Grassl GmbH

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